Fernstudiengang Master Bautenschutz

Der Masterstudiengang wurde mit den einzelnen Modulen bestmöglich auf die Masterthesis und den Abschluss aufgebaut.
Die Organisation ermöglichte mir den Master für Bautenschutz nach sehr langer Pause zwischen meinem Studium zum Diplomingenieur und dem Mater Studiengang zu bewältigen. Die Themen sind sehr spezifisch auf Probleme des Bautenschutzes zugeschnitten. Übliche "Ballastthemen" die im Grundlagenstudium zum Diplom Ingenieur wie zum Beispiel Theoretische Mathematik oder Philosophie wurden nicht in den Modulen erforderlich.

Das Studium hat mir sehr interessante theoretische Inhalte vermittelt und war ebenso sehr praxisnah über die diversen Versuche die ich durchgeführt habe. Auszusetzen am Studiengang ist lediglich der Standort. Die theoretischen Vorlesungen hätten teilweise auch über Teams/Zoom stattfinden können. Ansonsten kann ich den Studiengang weiterempfehlen.

Der Inhalt des ersten Semesters ist umfangreich und interessant. Die geforderten Aufgabenstellungen sind angenehm herausfordernd.
Leider kamen laufende Änderungen der Aufgabenstellung, die vorab geklärt hätten sein müssen. Auch die generelle Organisation von Terminen ist holprig.

Das Studium bietet eine interessante und ausgewogene fachliche Zusatzqualifikation um sich in der beruflichen Praxis vom Umfeld abzuheben. Es ist auf Tätigkeiten als Sachverständiger am Bau ausgerichtet, bietet darüber hinaus aber wissenschaftliches Hintergrundwissen. Das Studium als Selbststudium bietet eine gute Möglichkeit sich neben der beruflichen Tätigkeit mit den Inhalten auseinander zu setzen, erfordert allerdings ein hohes Maß an Selbstorganisation. Die Abstimmung unter den Kommilitonen findet mehrheitlich eigenverantwortlich ohne das Zutun der Hochschule statt.

Nach meiner Ausbildung und meinem Bachelorstudium wollte ich mein Wissen und meine fachliche Qualifikation erweitern und habe mich aufgrund meines Jobs für einen Master im Fernstudium entschieden. Es war in NRW nicht so leicht einen Masterstudiengang mit ansprechenden Themen zu finden, weshalb ich deutschlandweit nach Anbietern gesucht habe, dessen Konzept mit meinen Vorkenntnissen und Interessen sowie meinem Arbeitsalltag kombinierbar war. Ich glaube, dass ich mit der WINGS die für mich passende Hochschule mit dem passenden Studiengang gefunden habe und freue mich auf die weitere Studienzeit.

Der Master Bautenschutz an der Wings Wismar scheint hochwertiges und praxisorientierten Fernstudium zu sein, das grundsätzlich positiv zu bewerten ist. Die umfassenden Inhalte bieten eine gute Karriereperspektive, wenn man sich im Bereich Bautenschutz spezialisieren möchte.
Allerdings bin ich weniger zufrieden mit der Organisation.

Es wird hochwertiges umfangreiches Studienmaterial geboten.
Der erste Unterricht war interessant und verständlich, eine gute Basis für das weitere Selbststudium. Die Laboraufgabe wurde beim Präsenztermin leider nur oberflächlich erklärt, es folgten aber detailliertere Angaben per Email.
Die Organisation ist gut, Anfragen werden rasch beantwortet, der Zeitplan weicht etwas von den Angaben auf der Website ab.

Die Betreuung ist sehr gut. Die Professoren und Verantwortlichen melden sich zügig bei Anfragen.
Zu berücksichtigen ist, dass man für die Versuche im Studium selbst aufkommen muss. Des Weiteren benötigt man am besten eine Laborräumlichkeit in unmittelbarer Nähe, die man nutzen kann, da man ansonsten auf das Labor in Wismar angewiesen ist. Die Präsenzwochenenden könnten effektiver genutzt werden. Teilweise gibt es Vorlesungen, die an den Wochenenden stattfinden, welche auch online stattfinden könten.

Die Organisation des Fernstudienganges Bautenschutz ist gut und übersichtlich aufgebaut, die Lernziele sind klar im Studienbrief beschrieben und definiert.
Die unterstützenden Bücher und Skripte sind gut und verständlich aufeinander abgestimmt.
Fragen werden in kürzerstes Zeit, maximal in 1-2 Werktage beantwortet.
Kleiner Nachteil ist, die vor Orttermine stehen noch nicht für das gesamte Studium fest. Immernur für das aktuelle Semester. Was eine langfristige Urlaubsplanung bzw. zusagen zu geplanten privaten Veranstaltungen schwieriger macht.

Im Großen und Ganzen gut organisiert und betreut. Zu eng gefasst in der Auswahl des Themas für die Abschlussarbeit. Mehr zusätzliche online-Module wäre gut neben den Anwesenheits-Vorlesungen zur Vertiefung. Viele Themen bleiben so eher oberflächlich behandelt.

Die Organisation und Kommunikation des Studiengangs sind herausragend. Von der Anmeldung bis hin zur Betreuung durch Dozenten und Verwaltung habe ich stets klare und zeitnahe Informationen erhalten. Auch die Betreuung bei Rückfragen oder administrativen Anliegen erfolgt stets freundlich, kompetent und zeitnah. Die zur Verfügung gestellten Unterrichtsmaterialien sind gut aufbereitet und übersichtlich gestaltet. Sie bieten einen soliden theoretischen Unterbau, der eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Fachgebiet ermöglicht. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Inhalte eine starke Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich aufweisen. Dies ist einerseits positiv, da es eine exzellente Fachkompetenz in diesem Bereich fördert. Andererseits könnte eine etwas breitere Abdeckung verwandter Themenbereiche von Vorteil sein, um die Anwendungsbreite des Gelernten zu erhöhen. Ein weiterer Punkt, der meiner Meinung nach Optimierungspotenzial bietet, ist die Form der Wissensvermittlung. Obwohl der Unterricht in Präsenz angeboten wird, wäre es durchaus denkbar und vorteilhaft, diesen auch teilweise online zu gestalten. Insbesondere für Studierendemit mit längeren Anfahrtswegen wäre ein flexibleres Online-Angebot eine willkommene Alternative. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Studiengang durch exzellente Organisation, klare Kommunikation und gut strukturierte, spezialisierte Lehrmaterialien überzeugt. Ein Ausbau der Online-Optionen könnte das Studium jedoch noch flexibler und zugänglicher machen.

Teilweise werden Unterrichtsmaterialien in einem Ordner versendet (ca. 20 Seiten). Hierfür werden dann Ressourcen verschwendet und ebenso die Umwelt belastet.
Was allerdings gut ist, ist die persönliche Betreuung durch WINGS sowie der Fachliche Inhalt. Bisher kann ich nur sagen, dass das Themengebiet des Studiums sehr breit gefächert ist und definitiv eine Wertsteigerung ist.
Teilweise ist aber die Organisation der Veranstaltungen vor Ort sehr wirr bzw. doch fraglich aufgrund der Zeitgestaltung. Wenn die Anreise teilweise über 10h beträgt und der effektive Unterricht nur ca. 5h beträgt.

Im Großen und Ganzen wie erhofft. Manche Fachbereiche werden leider nur gestreift, andere werden sehr vertieft behandelt. Etwas schade war, dass der Fachbereich Betonbau und Betoninstandsetzung nur mit einem Nachmittag behandelt wurde, wenngleich hier ja das mit Abstand größte Tätigkeitsfeld für Ingenieur verortet ist.

Die Ausstattung der Labore am Standort Wismar ist hervorragend!

Der Rahmen bzw. die Vorgaben durch den modulverantwortlichen Professor sind strikt einzuhalten. Änderungen oder Weiterentwicklungen sind schwer durchzusetzen oder werden abgelehnt. Eine Überarbeitung des Studiengangs wäre wünschenswert. Bspw. könnten die Versuchsreihen für die APLs mit den Präsenzwochenenden verknüpft werden, da der Aufwand in den eigenen vier Wänden sehr hoch ist und zum Teil eine Vielzahl an Materialien zu kaufen ist für die Versuchsdurchführungen. Auch eine eigene Themenauswahl für die Masterarbeit ist nur schwer durchzusetzen. Es sind in der Regel die vorgegebenen Themen des Professors zu verfolgen. Hier hätte ich mir insbesondere in einem Master-Studiengang mehr Freiräume und auch Interesse seitens der Dozenten und Modulverantwortlichen gewünscht. Die Vorlesungen an sich sollten hybrid oder rein online als bspw. Mediathek angeboten werden, da die Vorlesungen für die Inhalte der APLs oder auch die Klausuren in Präsens keinen Mehrwert darstellen. Die Grundidee des Studiengangs gefällt mir gut, allerdings sollte schlussendlich eine höheres Maß an Kreativität zugelassen werden und auf der anderen Seite, wenn die Studierenden Fragen haben, diese auch konkret und zielführend beantwortet werden, was größtenteils eher schwierig ist.

Die Inhalte und Unterrichtsmethoden sind genauso wie ich es mir vorgestellt habe und weichen auf eine positive Art stark von "gewöhnlichen" Studiengängen ab. Darüber hinaus ist die starke Orientierung an der Praxis sehr interessant.

Lediglich etwas mehr Begleitung was große Projektarbeiten betrifft wäre angebracht. Online-Fragerunden oder Vorstellungen der Aufgabenstellungen wären wünschenswert, damit die Studierenden nicht zu sehr im Dunkeln suchen müssen, auch wenn das vermutlich die Forschung näher bringen soll.

Die organisatorische Betreuung war einwandfrei. Die Betreuung durch die Dozenten war manchmal etwas holprig. Die Präsenzwochenenden war jedoch stets gut durchgeplant. Die Klausuren waren am Lehrplan orientiert und fair. Die Inhalte der Kurse empfand ich als interessant.

Fachlich gutes und gut aufbereitete Studiengang. Nährt sich den Problemen des Bautenschutzes von einer sehr wissenschaftlichen Seite. Was ein sehr gutes Verständnis für die Problematiken vermittelt. Praktische Bezüge und Beispiele hinsichtlich der beworbenen Qualifikation zum Gutachter würde ich in deutlich höherem Anteil wünschen. Ein großer Teil der des Studiums erfolgt in Form von Belegarbeiten, welche ein Verständnis und die Selbstständigkeit fördern aber gerne enger betreut werden können. Auch kürzere aber häufigere online Lesungen wären eine Verbesserung. Die guten Vorträge der Präsenzveranstaltung sind gut organisiert. Auch diese könnten zahlreicher sein. Ich persönlich würde Prüfungsleistung im klassischen Sinn den APLs vorziehen.

Das Studium ist sehr in nzerressant und praxisorientiert.
Was mir sehr gut gefällt. Die Organisation der Präsenzveranstaltungen könnte besser sein. Hier kam es häufiger vor, dass große Leerlaufzeiten entstehen oder die Vorlesungen nur einen halben Tag gehen. Was für jemanden mit 8h Anreise ärgerlich ist. Ebenfalls finden Vorlesungen in präsenz statt, die man ohne weiteres online halten könnte, hingegen Veranstaltungen bei denen präsänz durchaus sinnvoll wäre finden online statt. Hier kann man nachbassern und mehr praktische Inhalte in präsenz vermitteln. (Anwendung von Laborgerät, Beurteilung von Bauschäden an bestehenden Objekten etc)

Ich habe kürzlich ein Fernstudium absolviert und bin insgesamt sehr zufrieden. Die theoretischen Grundlagen werden solide und umfassend vermittelt. Die wissenschaftliche Qualität ist hervorragend, mit gut recherchierten Lehrmaterialien und kompetenten Dozenten.

Der Austausch mit Kommilitonen funktioniert trotz der Distanz gut. Online-Foren und virtuelle Treffen fördern den sozialen Kontakt und mindern das Gefühl der Isolation. Besonders positiv ist die Möglichkeit von Gruppenarbeit.

Der Lernstoff ist umfangreich und gut strukturiert, mit anspruchsvollen, aber gut aufbereiteten Inhalten. Besonders die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen, gefällt mir. Insgesamt bietet das Fernstudium eine ausgezeichnete wissenschaftliche Basis und fördert den Austausch und die Zusammenarbeit unter den Studierenden.

Ich würde mir mehr Präsenztermine oder kurze intensive online Schulungen wünschen. Die wenigen Präsenztermine sind gut organisiert und grosenteils auch sehr praxisnah. Die mitgelieferten Materialien sind passend und umfangreich. Die aufwendigen APL sind zwar umständlich aber hoffentlich ein gutes Training für die anstehende Thesis.

Ich habe das Fernstudium erfolgreich abgeschlossen und kann dieseses nur jedem empfehlen. Durch den Master konnte ich mich beruflich neuorientieren und bin sehr zufrieden in meinem neuen Job. Die Inhalte im Studium wurden sehr gut vermittelt und man konnte sich jederzeit bei Problemen an jemanden wenden.

Unter dem Thema Bautenschutz hatte ich mir etwas anderes Vorgestellt. Die Module sollten mehr diversifiziert werden und stärker auf die praktische Anwendung eingehen. Der Fokus lag für mein Interesse zu sehr auf den aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten des Studienleiters. Generell wurden Themen zu wissenschaftlich ausgelegt, als das diese in der Praxis einen wirklichen Wissensvorsprung schaffen.

Gute Möglichkeit neben der Berufstätigkeit einen Master zu erlangen. Mit etwas Disziplin und Fleiß sind die Module und Prüfungen gut zu schaffen.
Die Laboruntersuchungen gestalten sich jedoch, ohne Zugang zu einem Labor als etwas schwierig und sehr umfangreich.