Wozu brauche ich den Online-Campus?
Als einer der schwerwiegenden Nachteile beim Fernlernen, wird meist der fehlende Kontakt zu den Mitstudenten genannt. Genau das dürfte ursprünglich auch der Grund für die Entstehung der Online-Campus gewesen sein. Mittlerweile ist diese Institution aber wesentlich mehr geworden, als nur ein Fernstudenten-Chat zum Plaudern übers Studium. Über den virtuellen Campus kann man zum Beispiel jederzeit seinen Notenstand prüfen oder ob man in puncto Zeiteinteilung richtig kalkuliert hat. In verschiedenen Foren kann man sich über andere Studiengänge, Probleme und auch private Angelegenheiten unterhalten.
Auch Fachliteratur und Hilfsmittel können über den Online-Campus geordert werden. Jeder Fernstudent erhält bei Studienbeginn seine persönlichen Login-Daten und kann sich dann sein Profil individuell einrichten. Über Lehrgänge und Seminare, wird man selbstverständlich auch via Online-Campus auf dem Laufenden gehalten. Während des Fernlernens loggen sich die meisten Fernstudenten ein - einfach nur um zu sehen, ob andere Studienkollegen online sind, die man notfalls mal schnell etwas fragen kann. Auf diese Weise können auch durchaus einmal dauerhafte Freundschaften entstehen.
Unser Redakteur, der zurzeit selbst ein Fernstudium absolviert, meint dazu: „Anfänglich wusste ich auch noch nicht so viel mit dem smartLearn-Campus der HAF anzufangen, aber jetzt kann ich mir mein Fernstudium ohne den virtuellen Campus gar nicht mehr vorstellen. Man kann sich mit anderen Studenten über seine Motivationslöcher und Lernschwierigkeiten austauschen und alle Fachfragen werden binnen 24h beantwortet. Auch die Einsendeaufgaben möchte ich nicht auf dem Postweg versenden, das dauert ja sonst eine ganze Woche. Als Fazit kann ich nur sagen, dass ich den Online Campus als immens wichtig fürs Fernstudium erachte.“
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