Fernstudium im Bereich Veterinärmedizin | Als Fernstudium oder berufsbegleitende Weiterbildung
Der Weg zum Tierarzt und zur Tierärztin führt über das Studium der Veterinärmedizin. Als ein anspruchsvolles Studienfach, das sich stark auf Praxiserfahrung und entsprechender Präsenzzeiten stützt, ist es in Deutschland nicht möglich, Medizin per Fernhochschule zu studieren. Ein sinnvolle und fachverwandte Alternative, auf die sich auch aufbauen lässt, ist dabei die Ausbildung zum:r Tierheilpraktiker:in. Auch viele Studierende, die eigentlich Tiermedizin studieren wollen, wählen diese Fachrichtung, um sich vorab zu bilden oder eventuelle Wartesemester sinnvoll zu überbrücken.
- Weiterbildung Berater:in Pferdefütterungsmanagement 2 Kurse
- Weiterbildung Ernährungsberater:in Hunde 2 Kurse
- Weiterbildung Ernährungsberater:in Hunde und Katzen 3 Kurse
- Weiterbildung Ernährungsberater:in Katzen 1 Kurs
- Weiterbildung Grundlagen der Pferdephysiotherapie 1 Kurs
- Weiterbildung Haltung und Behandlung von Reptilien 1 Kurs
- Weiterbildung Homöopathie für Tiere 3 Kurse
- Weiterbildung Konditionstraining für Pferde 1 Kurs
- Weiterbildung Pferdeverhaltenstrainer:in 1 Kurs
- Weiterbildung Pflanzenheilkunde Tiere 2 Kurse
- Weiterbildung TCM für Tiere 2 Kurse
- Weiterbildung Tierernährungsberater:in 8 Kurse
- Weiterbildung Tierheilpraktiker:in 19 Kurse
- Weiterbildung Tierphysiotherapie 1 Kurs
- Weiterbildung Tierpsychologie 6 Kurse
- Weiterbildung Veterinärakupunktur 4 Kurse

An der RSA – Rolf-Schneider-Akademie können Sie aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Fernlehrgängen im Bereich der Veterinärmedizin wählen. Alle Fernkurse wie z. B. unser tierärztlich geprüfter Tierheilpraktiker sind hierbei staatlich geprüft und zugelassen.
Ganz neu im Angebot ist die TCM für Tiere als ideale Ergänzung zum Tierheilpraktiker.
Definieren Sie also Ihren neuen Behandlungsschwerpunkt oder bilden Sie sich ganz flexibel persönlich weiter! Die Fernkurse der RSA vermitteln Ihnen hierbei das nötige Fachwissen, um die vierbeinigen Patienten bestmöglich zu unterstützen.
Passende Kurse / Studiengänge im Bereich Veterinärmedizin
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Wichtige Fakten für das Fernstudium bzw. die berufsbegleitende Weiterbildung Veterinärmedizin
Voraussetzungen | Variiert je nach Anbieter |
Dauer | 3 Monate - 30 Monate (Zertifikat) |
Wöchentlicher Aufwand | 2 Stunden - 12 Stunden (Zertifikat) |
Abschluss |
Diplom, Zertifikat oder Zeugnis |
Kosten | 285 € (Zertifikat) - 2.988 € (Diplom) |
Welche Studieninhalte erwarten dich im Fernstudium?
Hinweis: Medizin ist in Deutschland nicht per Fernstudium möglich. Daher stellen wir in diesem Text das Fernstudium Tierheilpraktiker:in vor.
Wer sich für den Studiengang zum:r Tierheilpraktiker:in entscheidet, sollte die verschiedenen Angebote genau miteinander vergleichen. Da es keine geregelte Ausbildung gibt, können sich die Anbieter mit ihren Kursinhalten stark voneinander unterscheiden. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass tiermedizinische, technische, aber auch rechtliche Inhalte Sinn machen und entsprechend angeboten werden.
Die Gemeinsamkeit mit der Veterinärmedizin wird vor allem deutlich, wenn anatomische oder physiologische Grundlagen vermittelt werden: Kurse wie in Diagnostik und Pathologie sind ein entscheidendes Element der Ausbildung. Ein umfassendes Wissen im Bereich der Erste-Hilfe-Maßnahmen ist ebenfalls für eine:n Tierheilpraktiker:in unverzichtbar und wird üblicherweise in einem guten Fernkurs vermittelt. Dies beinhaltet auch die Anwendung von den entsprechenden Instrumenten und Notfall-Medikamenten. Des Weiteren stehen natürlich homöopathische und nicht-invasive Verfahren im Mittelpunkt.
Ein:e Tierheilpraktiker:in zeichnet sich dadurch aus, dass er oder sie Methoden anbieten kann, die über das veterinärmedizinische Schulwissen hinaus gehen. Dazu gehören in erster Linie die schon genannten homöopathischen Verfahren. Auch kann die Anwendung von Bachblütentherapien eine entscheidende Rolle spielen und wird ebenfalls üblicherweise in einem Fernkurs vermittelt. Aber auch die korrekte Anwendung von Akupunktur und Veterinär-bzw. Heilpflanzenkunde gehören dazu. Dies alles sind Verfahren, die ein:e herkömmliche:r Tierarzt oder -ärztin nicht – oder nur in sehr begrenztem Rahmen - anwendet und wo ein:e Heilpraktiker:in sehr gut ergänzend oder alternativ wirken kann. Weitere Fächer wie Tierhaltungskunde und Tierpsychologie sind ebenfalls oft in den Kursinhalten zu finden.
Gesetzliche Grundlagen scheinen auf den ersten Blick nicht für eine:n Tierheilpraktiker:in interessant zu sein, aber dennoch: Wenn es etwa um Hygienevorschriften oder die korrekte Entsorgung toter Tiere, dem Arzneimittelgesetz oder dem Tierseuchengesetz geht, muss auch er oder sie informiert sein. Ebenso ist das Heilpraktiker:innengesetz ein wichtiger Gegenstand während der Ausbildung.
Sinnvoll ist es auch, wenn wirtschaftliches Grundwissen vermittelt wird. Im Fokus stehen häufig die Finanzführung, Gewerbeanmeldung oder Steuern. Viele Tierheilpraktiker:innen machen sich selbstständig oder arbeiten im Rahmen einer Gemeinschaftspraxis. Da hilft dieses fachliche Wissen bei der Existenzgründung und -führung. Mit Hinblick auf diese fächerübergreifenden Aspekte bereiten Fernstudiengänge auf eine selbstständige Tätigkeit vor, die später oft angestrebt wird.
Ein:e Tierheilpraktiker:in hat als oberstes Ziel, dem Tier bei dem natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen. Er oder sie hilft ihm dabei, seine Selbstheilungskräfte so gut es geht zu mobilisieren und einzusetzen. Auf diese Weise soll Leiden gelindert, geheilt oder aber auch vorgebeugt werden. Oft wird das Tier als Kooperationspartner gesehen, nicht als reiner Patient. Die Herangehensweisen sind hier deutlich sanfter, aber zuweilen auch langwieriger in der Dauer als bei konventionellen Therapien.
In der Tierheilkunde werden vornehmlich Heilmethoden außerhalb der Schulmedizin praktiziert. Hier fehlt die übliche tierärztliche Approbation. Homöopathie oder Pflanzenheilkunde sind dabei unter anderen möglichen Therapien, die oft mit gutem Erfolg eingesetzt werden. Viele Besitzer:innen wenden sich an eine:n Tierheilpraktiker:in, wenn die gängigen Methoden des Veterinärmediziners oder der Veterinärmedizinerin nicht greifen oder aber sie eine weitere Behandlungsoption für ihr Tier suchen. In diesem Rahmen schlägst Du eine Brücke zwischen der Schulmedizin und alternativen Heilmethoden. So kann eine Zusammenarbeit zwischen zwei Disziplinen entstehen, die zwar mit verschiedenen Mitteln arbeiten, aber auf das gleiche Ziel – dem Wohl des Tieres – hinarbeiten. In Deiner Ausbildung wirst Du mit vielen Fachbereichen konfrontiert, die auch in der Veterinärmedizin vermittelt werden. Im Unterschied zu eine:m Schulmediziner:in legst Du aber den Fokus auf natürlichere Heilungsmethoden, die für das Wohlergehen des Tieres entscheidend sein können. So schlagen homöopathische Behandlungen bei Tieren oft sehr gut an. Aber auch wenn es um die Tierhaltung geht, wie zum Beispiel eine Ernährungsumstellung, ist die persönliche, intensive Betreuung durch eine:n Tierheilpraktiker:in oft gefragt.
Bei vielen Besitzer:innen regt sich immer mehr der Wunsch, ihrem Tier so gut wie möglich und vor allem so schonend wie möglich eine optimale Lebensqualität zu bieten. So hat sich der Beruf des Tierheilpraktikers und der Tierheilpraktikerin inzwischen gut etabliert. Denn er oder sie kann eine ganzheitliche, auf das individuelle Tier abgestimmte Therapie bieten. Diese Behandlungen sind oft kostspieliger und es kann auch länger dauern, bis sie zu den gewünschten Ergebnissen führen. Aber Tierbesitzer:innen fühlen sich zuweilen hier durch die intensivere und persönliche Betreuung besser aufgehoben und sind bereit, mehr an Aufwand und Geld in ihre Tiere zu investieren.
Hinweis: Die Berufsbezeichnung des Tierheilpraktikers und der Tierheilpraktikerin ist rechtlich nicht geschützt und es gibt auch keine geregelte, vorgeschriebene Ausbildung. Umso wichtiger ist, dass Du die verschiedenen Angebote in der Ausbildung und dessen endgültige Abschlüsse miteinander vergleichst. Wird die Ausbildung des Tierheilpraktikers und der Tierheilpraktikerin noch ergänzt, wie durch ein Studium in Veterinärmedizin, kann das aber eine geschickte Kombination sein, um sich aus der Masse hervorzuheben.
Prüfung
Es werden studienübliche Prüfungen abgelegt, darunter auch eine Zwischenprüfung. Bei erfolgreicher Absolvierung kann man sich am Ende als Tierheilpraktiker:in bezeichnen. Bevor Du dich aber für einen Fernkurs anmeldest, solltest Du vorher gut über den zu erreichenden Abschluss recherchieren und wie er allgemein anerkannt wird
Teilnahmevoraussetzungen
Wer sich für ein Fernstudium als Tierheilpraktiker:in entscheidet, braucht zunächst mindestens einen Realschulabschluss und muss wenigstens 21 Jahre alt sein.
Als Tierheilpraktiker:in ist natürlich auch die Liebe und Hingabe zu Tieren essentiell. Aber Du solltest auch einen guten und sensiblen Umgang mit Menschen üben können. Häufig brauchst Du für die Besitzer:innen des Tieres einen fast gleichwertiges Fingerspitzengefühl wie für die Tiere selber. Denn gerade bei den sanfteren Therapiemethoden, die Du anbieten wirst, wird die Therapie länger dauern und wird von der Geduld und Konsequenz nicht nur ihrerseits, sondern auch von den Besitzer:innen abhängen. Um eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten, solltest Du dich auf den Menschen ebenso gut einlassen können wie auf das Tier.
An welche Zielgruppen richtet sich der Fernkurs?
Die Zielgruppe für Veterinärmedizin ist vielfältig. Du gehörst dazu, wenn du z. B. eins der folgenden Kriterien erfüllst:
- In der Tierpflege Tätige
- In der Tierernährung Tätige
- Im Bereich der Tiergesundheit Tätige
- Hundehalter:innen
- Katzenhalter:innen
Wie sind die Berufsaussichten bzw. Karrieremöglichkeiten im Bereich Veterinärmedizin?
Tierheilpraktiker:innen sind in aller Regel selbstständig tätig – dabei haben die meisten zwar eine eigene, feste Praxis, aber oft lassen sich auch Tierheilpraktiker:innen finden, die rein mobil agieren. Du bist insofern flexibel, als dass Du direkt zu ihren Patienten fährst. Bei einer Spezialisierung von Großtieren wie etwa Rindern oder Pferden ist das besonders sinnvoll.
Du sorgst dich auch um das Gesamtumfeld des Tieres. Du siehst dir Haltungsbedingungen und Ernährung an und versuchst, dir so ein umfassendes Bild zu machen. Auf diese Weise kannst Du deine Behandlungsmethoden und auch die Diagnostik genau auf deinen Patienten abstimmen.
Die Berufsaussichten sind insgesamt gut. Natürlich musst Du dir einen ausreichenden Kundenstamm aufbauen. Aber gerade in Zeiten, wo unter anderem auch bei Nutztieren mehr auf Antibiotika verzichtet werden soll und eine möglichst artgerechte Haltung immer mehr in den Vordergrund tritt, haben Tierheilpraktiker:innen eine gute Chance. Das Bewusstsein vieler Tierhalter:innen orientiert sich immer mehr zu natürlichen, schonenden Heilmethoden, die Du entsprechend anbieten kannst.
Als Tierheilpraktiker:in solltest Du bereit sein, dich regelmäßig fortzubilden und in Dein Handwerk zu investieren. Gerade hier ist es wichtig, dass Du mit Deinen Methoden und Deinem Wissen immer auf den neusten Stand bist, um so ein umfassendes Therapieangebot machen zu können.
Vorteile des Studiums
Auch wenn es kein berufsbegleitendes Studium im Bereich Medizin gibt, kann man dennoch das grundlegendste Wissen per Fernstudium aufbauen. Dazu musst Du nicht einmal Deine berufliche Tätigkeit einschränken. Du bekommst die Unterlagen per Post oder online zur Verfügung. Die Präsenztermine sind häufig optional, obwohl sie natürlich empfehlenswert sind, um Praxiserfahrungen zu sammeln.
Wie hoch sind die Kosten im Bereich Veterinärmedizin?
Für ein Fernstudium Veterinärmedizin fallen Kosten von 285 € (Zertifikat) bis 2.988 € (Diplom) an.
Für folgende Angebote gibt es einen exklusiven FSD-Rabatt und es kann direkt eine Buchungsanfrage gestellt werden:
- Tierheilpraktiker/in (-15%) vom Anbieter sgd - Fernschule Studiengemeinschaft Darmstadt
- Tierheilpraktiker/-in (-5%) vom Anbieter Laudius Akademie für Fernstudien
- Tierpsychologie - Tierhaltung, Tierbetreuung, Tierverhaltenstherapie (-15%) vom Anbieter sgd - Fernschule Studiengemeinschaft Darmstadt
Mit welcher Studiendauer kannst du im Fach Veterinärmedizin rechnen?
Die Dauer des Fernkurses variiert zwischen 3 und 30 Monaten.
Hallo Gudrun,
herzlichen Dank für Ihr Feedback. Wir freuen uns zu lesen, dass Ihnen der Kurs gefallen hat und Sie Ihr Wissen über bestimmte Tiere festigen konnten.
Ihre Rückmeldung zur Mentorin und dem Service, leiten wir gerne weiter. Falls Sie Fragen oder weitere Anregungen für uns haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden.
Für Ihren weiteren Werdegang wünschen wir ihnen alles Gute und viel Erfolg.
Viele Grüße aus Darmstadt
Ihr sgd-Team