Von Rückschlägen zu Comebacks: Wie das Scheitern im Fernstudium zum Erfolg führen kann!

15.06.2023 | von Nina Leidigkeit in Tipps und Ratschläge |  2 Min.


 

Im Fernstudium zu scheitern ist keine Seltenheit und kann sehr demotivierend wirken. Dann prokrastinieren wir gerne und schieben unsere Aufgaben vor uns her. Dieses Scheitern kann aber sogar sehr hilfreich für deinen Lernprozess sein. Fehler sind ein wichtiger Bestandteil des Lernens, denn sie zeigen uns, wo wir noch Schwächen haben und was wir verbessern können. Wenn du einen Fehler machst oder eine Prüfung nicht bestehst, bedeutet das nicht automatisch, dass du schlecht bist oder das Studium aufgeben solltest. Vielmehr solltest du diese Erfahrung als Chance sehen, um dich weiterzuentwickeln und deine Fähigkeiten zu verbessern. Denn letztendlich geht es im Fernstudium nicht nur darum, gute Noten zu bekommen, sondern auch darum, sich persönlich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Sei also nicht zu hart zu dir selbst, wenn du mal scheiterst – es gehört zum Lernprozess dazu! 

Hier haben wir 10 Tipps für dich, wie du mit Fehlern oder Misserfolgen souverän umgehen kannst: 

  1. Gönn dir erstmal eine Verschnaufpause. Lass das Ergebnis sacken und versuche, den Fehler als Teil des Lernens zu akzeptieren.
     
  2. Kläre das Organisatorische. Wann stehen die nächsten Prüfungen an? Wann finden ggf. die Nachprüfungen statt? Wann musst du dich anmelden, etc.? Dann ist das Wichtigste erst einmal geklärt und du kannst dich voll auf das Lernen konzentrieren.
     
  3. Selbstreflexion ist der Schlüssel. Frage dich selbst: Habe ich genug Zeit investiert? War meine Vorbereitung ausreichend? Habe ich mich auf die richtigen Dinge konzentriert? Nimm dir Zeit, über deine Fehler nachzudenken und herauszufinden, was du beim nächsten Mal besser machen kannst.
     
  4. Suche nach Unterstützung: Zögere nicht, um Hilfe zu bitten. Sprich mit deinen Kommiliton:innen, Dozent:innen oder Tutor:innen über deine Fehler und Schwierigkeiten. Oft können sie dir wertvolle Ratschläge geben oder dir zusätzliche Ressourcen zur Verfügung stellen.
     
  5. Erstelle anhand deiner Erkenntnisse einen Lernplan. Setze dir dabei realistische Zwischenziele. Durch das Erreichen kleinerer Ziele kannst du deine Motivation aufrechterhalten und dein Selbstvertrauen stärken. Auch eine gute Organisation kann dazu beitragen, Fehler zu minimieren. Plane deine Aufgaben und Fristen sorgfältig, um Stress und Überlastung zu vermeiden, die zu Fehlern führen können.
     
  6. Bleib positiv: Lass dich von Fehlern nicht entmutigen. Betrachte sie als Chance, zu wachsen und dich zu verbessern. Positive Selbstgespräche, Gespräche mit Freund:innen, Familie und Kommiliton:innen und eine optimistische Einstellung können dir helfen, Rückschläge zu überwinden und weiterzumachen.
     
  7. Pflege deine mentale und körperliche Gesundheit: Sorge dafür, dass du genügend Ruhe bekommst, dich ausgewogen ernährst und regelmäßig Sport treibst. Eine gute Gesundheit ist Grundlage für Konzentration, Produktivität und Resilienz gegenüber Fehlern. Deine körperliche und mentale Gesundheit sind immer wichtiger als jede gute Note.
     
  8. Sei geduldig mit dir selbst: Erlaube dir selbst, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Jeder Lernprozess benötigt Zeit, und es ist wichtig, sich selbst Raum für Wachstum und Entwicklung zu geben.
     
  9. Blicke nach vorne: Der Fehler ist passiert und daran kannst du nichts mehr ändern. Also lass Fehler und Misserfolge in der Vergangenheit liegen und konzentriere dich auf die Zukunft. Setz deine Energie darauf, deine Ziele zu erreichen und dein Potenzial auszuschöpfen.
     
  10. Denk immer daran, dass Fehler und Scheitern normale Bestandteile des Studiums sind. Was zählt, ist deine Fähigkeit, daraus zu lernen und weiterzumachen. Mit einer positiven Einstellung und den richtigen Strategien kannst du deine Fehler in wertvolle Lernerfahrungen umwandeln.