Fernschule Schule des Schreibens (SDS)

Für das Basiswissen war der Lehrgang sehr gut. Es wäre schön gewesen, wenn ein paar Online Seminare angeboten worden wären. Das Unterrichtsmaterial war abwechslungsreich und auch gut erklärt. Hat echt Spaß gemacht zu studieren.
Ich habe mich jetzt zu einem Online Seminar angemeldtet. Es ist gut, dass die Möglichkeit zur Fortbildung auch nach dem Abschluss möglich ist.

Neben der Vermittlung von Fachwissen motivierte der Kurs zu weiter schreiben.
Die Anleitung hätte etwas kritischer sein können. Man spürte oft die Angst den TN zu vergraulen. Konstruktive Kritik motiviert (auch wenn sie hart ist) mehr als "Honig um's Maul schmieren".
Nicht nur gute Lektoren sind gefragt, sondern auch ein Mindestmaß an Pädagogik (aber nicht die aus dem Discounter)

Kursmaterialien sehr "modernistisch", zu stark auf Popkultur abgestellt. Für meine Zwecke wenig hilfreich. Musste zur Unterstützung auf andere Literatur zurückgreifen und mir zusätzlich besorgen. Aufgabenbetreuung und Schreibhinweise durch Lektorin sehr wertvoll, auch motivierend. Bei Überarbeitung bzw. Neufassung der Lehrhefte stärker auf "klassische" Erzähler setzen statt auf Promibiografien.

Das Unterrichtskonzept war perfekt auf das Ziel ausgerichtet, Inhalt und Materialien boten eine breite Palette der Pflicht- und Wahllektüre. Die individuelle und umfassende Betreuung durch die Studienleiterin und Lektorin sind besonders hervorzuheben. Alle Fragen zum Studium wurden schnell und kompetent beantwortet. Das Online-Portal bietet viel individuellen Erfahrungsaustausch.

Alles war super. Habe den Lehrgang nebenbei gemacht und spürte keinerlei Druck, was mir als so ein Lerntyp sehr zugute kam. Die Hefte sind super, aktuell und lehrreich! Die Bewertungen sind hilfreich und gut verständlich. Ich bin vollends zufrieden und freue mich, dass ich mich auf so einem Wege noch beruflich etwas weiterbilden konnte.

Wenn man im Autorencampus der SdS mit den anderen kommuniziert, hört sich alles ganz toll an. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Die Aufgabenfolge ist nicht schlecht, aber das Tempo kommt mir sehr langsam vor. Es klingt gut, es Berufstätigen anzupassen. Ich habe aber den Eindruck, hier werden die Kurse in die Länge gezogen, um so mehr Geld rauszuholen. Etwa huntert Euro im Monat hört sich nicht so teuer an, aber wenn der Kurs nach 18 Monaten (oder mehr) rum ist, kann man sich die Gesamtkosten ja ausrechnen. Die Beurteilungen waren immer sehr positiv, was mich schon stutzig gemacht hat. Habe ich wirklich alles so toll gemacht oder soll hier ein zahlender Kunde nicht verprellt werden. Dann hat sich gezeigt, dass die Korrektorinnen in meinen Texten Sarkasmus und Ironie etc nicht erkannt haben. Ihre Bemerkungen zu den Textstellen haben das gezeigt. Ich habe meine Texte und dann die Anmerkungen anderen Leuten gezeigt, die meine Befürchtungen bestätigt haben: Die Korrekturen hatten kein hohes Niveau...
Die zwei Punkte für die Betreuung sind eher Punkte für die Organisation und weil die Korrekturen relativ schnell gegangen sind..

Teuer, desillusionierend, Wechselbäder zwischen Spaß daran und Überforderung, viel gelernt, nette Studienleiterin, erste Startlöcher fürs Weiterschreiben gegraben, aber die Ambitionen sind eher mit den Erfahrungen des Kurses gesunken, fader Nachgeschmack, wurde das Gefühl nicht los, nur eine (zwar freundlich betreute) Nummer im Getriebe der Romanwerkstatt gewesen zu sein, die Geld locker gemacht hat. Beste Erfahrung, die aus dem Kurs mitgenommen wurde: Romanschriftstellerin sein? Nein danke! Es gibt nettere Freizeitbeschäftinungen.

Es ist schwierig die Schule zu beurteilen... Also das Preis-Leistungsverhältnis stimmt definitiv nicht. Es ist zu überteuert, wenn man mal bedenkt, dass es eine Einsendeaufgabe gibt, die man dann einschickt und dann eine Beurteilung bekommt. Oft stimmen die "Dozenten" mit dem Lehrmaterial nicht überein. Die 5 Lektorate sind eigentlich verschenkt. Sobald der Lektor mit dem Stil oder der Idee nicht übereinstimmt, hat alles keinen Sinn. Die angebotenen Seminar muss man zusätzlich zahlen. Je nachdem wer der Leiter des Seminars ist, ist es gut oder eine Katastrophe. Die Dinge, die in der SdS gelehrt werden, kann man sich tatsächlich selbst beibringen.

Ich konnte während meines Studiengangs viele neue Schreiberfahrungen sammeln und es hat großen Spaß gemacht, die verschiedenen Lehrmappen durchzuarbeiten. Bereits während der Studienzeit begann ich mit dem Realisieren meines Traums und startete mein erstes eigenes Buchprojekt! Mittlerweile stecke ich mitten im Endspurt und ich bin sehr froh, auf die Schule des Schreibens und meinem wundervollen Fernlehrer Herr Hoffmann gestoßen zu sein! Vielen Dank!

Ich hatte mich im Vorfeld des öfteren mit der Thematik beschäftig und in mir hatte sich der Wunsch manifestiert, ein entsprechendes Fernstudium zu absolvieren. Am Ende sollte die Möglichkeit stehen, ein Buch zu schreiben und dieses auch zu veröffentlichen. Ich habe mich mit einigen Anbietern auseinandergesetzt und bin letztendlich bei der Schule des Schreibens gelandet. Sie bietet mir aus meiner Sicht das beste Portfolio für mein Studium mit Einsendeaufgaben und auch verschieden Webinars. Ich habe es bis heute nicht bereut, diesen Schritt zu wagen.