Fernhochschule Fachakademie Saar für Hochschulfortbildung (FSH) GmbH

4,5 / 16 Bewertungen
  • 4 Fernlehrgänge
  • 1 Fernstudiengang
  • 4 Online- + Präsenzkurse
  • 5 Online-Kurse
  • Probephase (2 Wochen)
Fachakademie Saar für Hochschulfortbildung (FSH) GmbH
4,5 / 16 Anbieterbewertungen

Bei der Fachakademie Saar für Hochschulfortbildung finden Sie eine Auswahl staatlich zugelassener Fernstudiengänge aus den Bereichen Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre. Im Bereich Recht verfügt die FSH bereits seit Jahren über das umfangreichste Fernstudienangebot in Deutschland.

Auch Weiterbildungsstudiengänge sowie berufsbegleitende Lehre in Recht und Wirtschaft können Sie bei der FSH belegen. Durch die von der FSH organisierten Fernstudiengänge können Sie sich neben dem Beruf ein entsprechendes Fachwissen auf universitärem Niveau aneignen. Die Studiengänge sind durch eine didaktisch einzigartige Form der Wissenvermittlung ausgezeichent, um den Erwerb von tiefgreifendem Fachwissen in Kombination mit der beruflichen Praxis zu fördern.

Postanschrift:

Fachakademie Saar für Hochschulfortbildung (FSH) GmbH
Fachstudienakademie für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Staatlich zugelassene Studiengänge mit kontrollierten Präsenzprüfungen unter Fachaufsicht

FSH-Rheinland-Pfalz:
Merkurstr. 44, 67663 Kaiserslautern

FSH-Saarland:
Feldmannstrasse 26, 66119 Saarbrücken

Aktuellste Bewertungen und Erfahrungsberichte

Gesamtbewertung aus 16 Kursbewertungen
Durchschnittsbewertung: 4,5
Unterricht & Konzept
Inhalt & Materialien
Betreuung & Organisation
Sophie, 28 Jahre, hat den Fernlehrgang „Rechtswirt/in (FSH)“ am 29.11.2019 bewertet.
Unterricht & Konzept
Inhalt & Materialien
Betreuung & Organisation

Da ich während meines Werkstudentenjobs eines größeren DAX30 als BWLerin eher zufällig in den Legal & Compliance Fachbereich eingetaucht bin, dort aber gerne bleiben möchte, habe ich mit meinem Manager vereinbart, dass ich auf meine BWL Kenntnisse noch ein juristisches Fundament packe. Mein Master BWL an einer Hochschule habe ich fertig, damit ich bereits arbeiten kann, habe ich mich für ein berufsbelgeitendes Konstrukt entschieden - ein Fernstudium eben.
Der Fernstudiengang Rechtswirt(FSH) lässt sich gut vereinbar in meinen Alltag mit Job integrieren.
Bezüglich Betreuung: Meine (bis jetzt wenigen) Fragen wurden von der FSH immer zeitnah beantwortet, größere inhaltliche Fragen sind jedoch bis jetzt ausgeblieben, hierzu dann evtl. nochmal ein Update in Zukunft.
Die ersten zwei Übungsklausuren kamen mit umfassenden Kommentaren zurück, das hat mir gut gefallen, da so alles nachvollziehbar war und dann klar war, was ich besser machen muss. Die ersten monatlichen Sendungen kamen bis jetzt immer pünktlich, wird aber auch per DHL als Dienstleister versendet (hier gibt es in meiner Straße z.B. immer Probleme mit Hermes...).
Bearbeitung: Zeitdruck kommt nicht wirklich auf, da das Konzept der Skripte gut ist, habe aber auch erst 3 der 24 gesamten Skripte vor mir liegen. Das, was ich bis jetzt gesehen habe, war aber gut und vor allem aktuell, andere konträre Bewertungen dies bezüglich konnte ich bis jetzt nicht nachvollziehen. Die Abschlussklausuren werden wohl in Saarbrücken stattfinden, für mich kein Problem, da ich in der Nähe wohne, ob es andere Prüfungslokalitäten gibt, weiß ich nicht. Bis dahin ist aber noch ein bisschen.
Für mich ist der Preis bis dato jetzt angemessen. Werde gegen Ende oder wenn es Überraschungen gibt hier schreiben! Für meine juristischen Ansprüche, bis jetzt,genau das Richtige.

Laura, 29 Jahre, hat den Fernstudiengang „Betriebswirt/in (FSH)“ am 19.11.2019 bewertet.
Unterricht & Konzept
Inhalt & Materialien
Betreuung & Organisation

Der Lehrgang ist sehr gut aufgebaut in punkto Material.
Die Struktur ist so gewählt, dass man auf jeden Fall mit genug Zeit an den Materialien sitzen kann, Druck kommt gar nicht erst auf bzw. bleibt auf einem machbaren Level. Die Präsenz vor Ort ist nur für die Abschlussprüfungen vor Ort notwendig, was natürlich ein Riesenvorteil ist. Die Themen werden bekanntgegeben - eine gezielte Vorbereitung liegt also nur noch an einem selbst. Bei meinem Termin im Mai 2019 in Saarbrücken wurden so gut wie alle genannten Themen auch untergebracht, eine negative Überraschung blieb zum Glück aus. Der Prüfungsablauf an sich war sehr entspannt und gut organisiert, selbst für Trinken und ein paar Süßigkeiten war gesorgt.
Die Betreuung empfand ich persönlich als sehr umfangreich und dynamisch, Korrekturen enthalten Hinweise, Fragen werden per Mail zügig beantwortet und im Vordergrund steht immer die Vermittlung des Wissens aus den Lehrmodulen.
Die Unterlagen sind aktuell und berücksichtigen insbesondere im Steuerrecht auch neueste Rechtsänderungen.
Meine persönliche Empfehlung ist wiederum auf die Literaturempfehlungen, die den Skripten beiliegen, einzugehen, mir hatte das sehr geholfen, wobei das jedem selbst überlassen ist.
Überraschend interessant habe ich das Wirtschaftsinformatik-Modul empfunden, mit Bezügen zu cloud-Themen und business intelligence.
Das Preis-Leistungsverhältnis war einwandfrei.
Toll hätte ich noch ein Video-Online-Portal oder eine App mit Videos gefunden.
Zuletzt bleibt mir nur sagen, Empfehlung ist raus.

Mirko, 33 Jahre, hat den Fernlehrgang „Rechtswirt/in (FSH)“ am 28.10.2019 bewertet.
Unterricht & Konzept
Inhalt & Materialien
Betreuung & Organisation

Ich absolvierte das Fernstudium Rechtswirt (FSH) im Anschluss zu meinem Bachelor in BWL um die rechtlichen Schwerpunkte zu vertiefen. Hintergrund ist meine aktuelle berufliche Tätigkeit in der Legal Security Abteilung eines großen Software Anbieters.
 
Die Qualität der Lehrmodule ist sehr konsistent aber auch anspruchsvoll. Die Studieninhalte werden gut strukturiert und verständlich mit vielen Beispielen aufbereitet. Die Unterlagen sind aktuell und teilweise bekommt man bei Änderungen der Rechtslage nachträgliche Ergänzungshinweise.
 
Die Übungsklausuren habe ich alle eingesandt, gut gefallen haben mir die Anmerkungen zu den Cases und dass eben erklärt wurde, warum ich einen Fehler gemacht hatte, wie die richtige Lösung aussah und was ich beim nächsten Mal insbesondere beim Prüfungsaufbau verbessern könnte. Die Bearbeitungszeit war mir allerdings manchmal etwas knapp, um alle Inhalte bis zu den Klausuren zu bearbeiten.
 
Die Tutoren für Rückfragen waren am Telefon durchgängig nett und konnten mir meistens direkt weiterhelfen. E-Mail-Nachfragen waren auch jederzeit möglich und wurden in der Regel innerhalb von zwei bis drei Tagen beantwortet. Jedoch empfinde ich das persönliche Gespräch auch 2019 noch als angenehmer, für mich ein wichtiger Punkt und ich bin sehr zufrieden damit gewesen.
 
Die Abschlussprüfung wurde im Mai 2019 in Saarbrücken im Studiengebäude der FSH absolviert. Die Organisation von Seiten der FSH war ok. Die Prüfungsaufgaben waren inhaltlich und zeitlich problemlos zu lösen. Die Aufsicht war allerdings mit drei Prüfern im Raum etwas streng.
Mein Prüfungsergebnis lag allerdings erfreulicherweise noch über dem Durchschnitt der Ergebnisse aus den Übungsklausuren
 
Insgesamt ein sehr umfassendes und empfehlenswertes Fernstudium für Recht. Der zeitliche Bedarf –insbesondere bei berufsbegleitender Teilnahme- sollte allerdings nicht unterschätzt werden.

Holger, 25 Jahre, hat den Fernstudiengang „Betriebswirt/in (FSH)“ am 17.03.2019 bewertet.
Unterricht & Konzept
Inhalt & Materialien
Betreuung & Organisation

Bei mir war die Entscheidung für ein Fernstudium leicht:
Nachdem ich 2 Semester an der lokalen Universität BWL studiert habe, habe ich schnell gemerkt, dass ein Präsenzstudium nichts für mich ist. Der nächste Gedanke: gar nicht Studieren, nicht mehr weiter probieren. Ein alter Schulfreund, der ebenfalls an der FSH Betriebswirt studiert hat, hat mich auf persönliche Empfehlung auf den Fernstudiengang im Bereich Betriebswirtschaftslehre aufmerksam gemacht – also doch noch eine Lösung gefunden.

Endlich im eigenen Rhythmus studieren, einmal im Monat gibt‘s pünktlich meine Unterlagen geschickt, kann selber entscheiden, wann ich loslege.
Der Preis war mit 185,- € monatlich o.k. .

Studium:
Die Module sind leicht verständlich geschrieben, das hat mir am Anfang am meisten Sorgen gemacht, dass ich durch reines Lesen nicht verstehe, worum es im Stoff geht. Das erste Modul ist „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“. Hier kann ich Entwarnung geben, alles ist eingänglich erklärt, es gibt Übungsaufgaben, Beispiele und Selbsttests nach den Lektionen, mit denen man schnell überprüfen kann, ob man es verstanden hat oder ob man nochmal über den Stoff der letzten Lektion drüber gehen sollte. Rechtsformen werden im ersten Modul z.B. eingänglich erklärt wobei auch auf Mischformen eingegangen wird. Lernkontrollen habe ich immer benutzt um die Lektionen als Zusammenfassung zu verstehen. Kurz und knapp, so musste ich das Modul nicht mehrmals lesen.

Die Unterlagen waren immer auf aktuellem Stand. Beim Modul Steuerrecht wurde sogar noch nachträglich auf Rechtsänderungen hingewiesen für die Prüfung. Ich bekam einmal per PDF eine aktualisierte Version von Steuerrecht Modul C, in dem z.B. die Grundfreibeträge angepasst wurden. Das hat mich dann doch beeindruckt an der Stelle, aktuelle Module sind das A und O, vor allem wenn es in den juristischen Bereich geht.

Beim Modul Wirtschaftsinformatik hat mir die SQL-Einführung inkl. Syntax gut gefallen, die ich in Verbindung mit dem Wissen zu Datenbanken tatsächlich auch in meinem jetzigen Beruf jeden Tag nutze. Softwareentwicklung brauche ich zwar nicht mehr, hat mir aber auch einige Grundprinzipien vermittelt, die unseren SCRUM-Projekten genauso angewandt werden.

Unternehmensführung – Soft- und Hardskills werden vermittelt, Quality Management an der Stelle ist hervorzuheben und wird inkl. Methoden, Scorecards und Matrizen gut verständlich behandelt. Später fast immer hilfreich.
Marketing – nicht gerade mein Lieblingsthema – wurde sehr tief vermittelt, auch wenn ich davon heute nichts mehr auf der Arbeit brauche. Instrumente zur Situationsanalyse wie Chancen-Risiken-Analyse, Umweltanalyse oder Stärken-Schwächen-Analyse werden einzeln erklärt genauso wie die Marketingpläne (z.B. Absatzplan, Maßnahmenplan, Kostenplanung etc.).

Modul Bilanzierung – Ein Thema bei dem sich ewig erklären kann hat in meinem Fall sogar sehr gut funktioniert. Ich habe einfach alle Übungsaufgaben gemacht zu den Grundsätzen, Jahresabschluss, Rechnungsstellung etc. – dann die Einsendeklausur und sogar mit sehr gut bestanden.

Das Personalwesenmodul vermittelt vor allem HR-Wissen, dass aber auch außerhalb von HR die rechtlichen Grundlagen vermittelt, die jeder Arbeitnehmer (wie ich) kennen sollte. Die in meinem Arbeitsvertrag ausgewiesene Entlohnung war mir inkl. Termini wie Prämien, Provisionen und Gewinnbeteiligung bereits bekannt, nachfragen war hier nicht mehr nötig. Gut hat mir gefallen, das auch auf Stellenbeschreibungen von seitens des Arbeitgebers inkl. Beispielen detailliert eingegangen wird, da weiß man dann auch, wie Formulierungen zu verstehen sind und worauf es ankommt.

Im Modul Finanzierung werden Außen- und Innenfinanzierung ink. Analyseverfahren (Erfolgswirtschaftliche, Dynamische etc.) sehr verständlich einzeln dargestellt– hier geht’s sehr ins Detail. Gerade wichtige Standardtermini wie Aktien, Swaps oder Leasingmodelle sind hier auch mit Beispielen erklärt, was besonders wichtig für mich war.

Klausur am Ende vom Monat habe ich immer unkompliziert bestanden, waren gut zur Überprüfung - aber nicht so fordernd, dass man es nicht schaffen kann. Fehler wurden immer erklärt in der Korrektur.
Abschlussprüfung war in Saarbrücken in den Prüfungsräumen der FSH über 4 Tage – ich bin schon 1 Tag vorher angereist, damit ich mich am Prüfungstag voll konzentrieren kann und die Anreise nicht meine Energie raubt. Drei Leute hatten Aufsicht und geschaut, dass alles geregelt verläuft. Ich war recht früh fertig und habe mich nach der zweiten Prüfung mit zwei anderen Studenten unterhalten, die auch ein gutes Gefühl über das Studium hatten, gemeckert wurde nicht.

Der persönliche Kontakt mit der FSH auch bei Fragen waren immer top. Die Ansprechpartnerinnen sind immer auf meine Fragen eingegangen (Studentenausweis, Immatrikulationsbescheinigung etc.) und konnten mir schnell weiterhelfen. Da kann man sonst nichts zu sagen. Ich denke, dass ein Bekannter, dem ich bereits selber empfohlen habe, hier zu studieren, auf jeden Fall auch anfängt (Fach Rechtswirt) – es muss wohl nicht immer Präsenzstudium sein, gerade wenn’s wie bei ihm nur nebenberuflich geht. Wenn alles klappt, fängt er im August an.

Ich selber arbeite jetzt dank Abschluss im Business Intelligence Bereich mit dem Schwerpunkt SQL-Datenbanken in einer hessischen mittelständischen Firma als Berater, verdiene endlich paar Euro mehr, Job fordert positiv und würde alles wieder genauso machen, lohnt sich. Daumen hoch für die FSH.

Anonym, 29 Jahre, hat den Fernstudiengang „Betriebswirt/in (FSH)“ am 17.08.2017 bewertet.
Unterricht & Konzept
Inhalt & Materialien
Betreuung & Organisation

Im Folgenden möchte ich meine Erfahrungen zum Fernstudiengang Betriebswirt an der FSH Saarbrücken zusammenfassen. Positiv an diesem Studiengang ist, dass er im Vergleich zu anderen Anbietern relativ günstig ist (125 Euro pro Monat) und nur 2 Jahre dauert.
Man bekommt das monatliche Lernmaterial als PDF-Datei per E-Mail oder ausgedruckt zugeschickt (auf Wunsch auch beides).
Unterlagen:
Die Unterlagen sind qualitativ nicht gut. Sie sind sehr veraltet. Teilweise gibt es noch Übungsaufgaben mit 16 % Mehrwertsteuer. Und das ist noch harmlos. Die Unterlagen strotzen vor Rechtschreib- und Tippfehlern. Die Formatierung ist unübersichtlich. Die Struktur geht teilweise bis zur 5 Ebene (also Punkt 2.3.6.2.1). Das Gehirn kann diese hierarchischen Zusammenhänge überhaupt nicht mehr erfassen. Die paar wenigen Grafiken und Schaubilder sind so schlecht formatiert, dass teilweise der Text in den Rechtecken, usw. abgeschnitten ist.
Zeichnungen wie z. B. ein Koordinatensystem mit eingezeichneter Budetgeraden und Indifferenzkurve erstrecken sich über zwei Seiten (d. h. wird auf der ersten Seite einfach mittendrin abgeschnitten und geht auf der zweiten Seite weiter).
Die Inhalte sind wahnsinnig alt, ich würde sogar behaupten teilweise noch aus den 90ern. Beispielsweise ist im Fach Datenverarbeiten (besonders veraltet) noch von irgendwelchen Magnetträgern die Rede, auf denen die Firmen die Gehaltsüberweisungen speichern, diesen Träger dann an eine Bank geben, und die Bank dann die Überweisungen ausführt. Das muss wohl schon ziemlich lange her sein…
Außerdem gibt es auch relativ viele Aufgaben, die in den Unterlagen einfach falsch gelöst sind (z. B. Rechenfehler). Da ist es natürlich besonders schwierig, den Lösungsweg nachzuvollziehen. Man hat ja nur die Unterlagen. Übrigens haben sich die anderen Prüflinge darüber auch beklagt, das ist also nicht nur mein Eindruck.
Korrekturen der Einsendeklausuren:
Wie bereits erwähnt kann man monatlich auf freiwilliger Basis eine Einsendeklausur einschicken. Diese wird dann korrigiert (meistens innerhalb von 4 – 6 Wochen) und wird dann per Post zurückgeschickt. Die Korrekturen sind unübersichtlich. Oft wird nicht ersichtlich, wie viele Punkte es auf eine Aufgabe gegeben hätte. Teilweise sind die Anmerkungen schwer leserlich. Es kommt auch vor, dass Aufgaben vollkommen unkorrigiert stehen gelassen werden, ohne Anmerkung, ohne Punkte. Man bekommt mit der Klausur einen kurzen Brief, auf dem das Ergebnis zusammengefasst wird und die richtigen Antworten (falls man Aufgaben falsch hatte) zusammenkopiert werden.
Ich hatte sogar mal den Fall, dass ich eine Klausur mit 100 Punkten (volle Punktzahl) abgeschlossen hatte, obwohl mir im Nachhinein aufgefallen ist, dass ich zwei Aufgaben gar nicht gelöst hatte. Ist dem Prüfer nicht aufgefallen.
Außerdem hatte ich mal eine ganz simple Rechnung (Berechnung des BIP) vollkommen falsch gelöst (ich denke, ich hab mich einfach auf dem Taschenrechner vertippt). Ich hatte als Lösung 9400. Das wurde als richtig mit einem Punkt bewertet. Später, nach nochmaligem Nachfragen, hatte sich herausgestellt, dass die Lösung bei weit über 300.000 liegen hätte müssen.
Internetauftritt:
Schaut euch mal die Homepage an, ich denke, vieles spricht da für sich selbst. Die Gestaltung ist ziemlich veraltet, es befindet sich ein Foto von der Uni Saarbrücken auf der Homepage. Die FSH hat aber nur ein kleines Büro (von außen vollkommen unscheinbar) und einen Prüfungsraum in der Feldmannstraße.
Prüfungen:
Die Prüfungen fanden an 4 Tagen (jeweils 4 Stunden) statt. Er werden immer ca. 5 Fächer zu einer Klausur zusammengefasst (z. B. Buchführung I & II, Kostenrechnung I & II, Produktionswirtschaft = Klausur II, oder Bilanzierung, Steuerrecht I & II, Investition und Finanzierung, Datenverarbeitung = Klausur IV). In diesen Klausuren kann man jeweils 100 Punkte erreichen, d. h. es kommt im Verhältnis also relativ wenig aus jedem Lernfach dran. Die Prüfungen orientieren sich teilweise an den Einsendeklausuren, deshalb ist es echt empfehlenswert, diese durchzuarbeiten. Allerdings bestand die Klausur I (Einführung allg. BWL, Recht I & II, Personalwesen, Organisation, Unternehmensführung) zu ca. 50 % aus Fragen, die überhaupt nicht in den Lernunterlagen zu finden sind. Trotzdem war die Klausur machbar, da ganz viele allgemeine Themen drankamen, zu denen jeder etwas sagen kann.
In der Prüfung darf man folgende Hilfsmittel verwenden: Taschenrechner, Gesetzestexte (für den Betriebswirt ist der Schönfelder ausreichend), und KLR-Plan für Buchführung.
Alles in allem würde ich die FSH nicht weiterempfehlen. Die Unterlagen sind veraltet, die Korrekturen mittelmäßig. Vieles muss man sich im Internet selbst beibringen, weil die Lernunterlagen dazu nicht ausreichen.
Allerdings muss man ja fairerweise sagen, dass der Kurs insgesamt günstiger als bei anderen Anbietern ist. Trotzdem hat mich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht überzeugt. Nach meiner Erfahrung würde ich beim nächsten Mal lieber etwas mehr Geld investieren, und dafür eine bessere Leistung erhalten, das hätte mir wahrscheinlich auch viel zusätzlichen Lernaufwand erspart.

Sebastian, 34 Jahre, hat den Fernstudiengang „Betriebswirt/in (FSH)“ am 11.02.2016 bewertet.
Unterricht & Konzept
Inhalt & Materialien
Betreuung & Organisation

Ich habe den Kurs schon vor längerer Zeit bei der FSH abgeschlossen und es hat sich im Endeffekt für meine berufliche Zukunft gelohnt. Das Studienmaterial war sehr umfangreich und hat insgesamt einen guten Überblick über verschiedene betriebswirtschaftliche Fragestellungen geliefert. Als besonders gut habe ich empfunden, dass man auf freiwilliger Basis auch Übungsaufgaben für die Klausuren erledigen konnten, welche einen gut auf die Prüfungen vorbereitet haben.

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